E-Mail-Liste durch Sticker, Werbegeschenken und mehr — so geht’s
Von Sticker Mule am gepostet
E-Mail-Listen sind ein wesentliches Werbeinstrument in der heutigen digitalen Landschaft. Sie sind ein wertvolles Mittel, um mit Kunden in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und den Umsatz zu steigern.
Im heutigen Beitrag werfen wir einen Blick auf die Auswirkungen, die E-Mail-Listen auf Ihr Unternehmen haben können, und darauf, wie Sie personalisierte und zielgerichtete Nachrichten direkt in die Postfächer Ihrer Kunden senden können.
Ihre Zielgruppe verstehen
Der Eckpfeiler eines guten E-Mail-Marketings ist das Kundenverständnis. Sie müssen wissen, was Ihre Kunden wollen — was sie im wahrsten Sinne des Wortes zum Klicken bringt.
Um einen treuen Kundenstamm aufzubauen, müssen Sie zunächst deren Interessen und Vorlieben genau kennen. Dazu gibt es mehr als nur ein paar Möglichkeiten, darunter:
Marktforschung: Marktforschung verschafft Ihnen Einblicke in Ihre Branche, die Konkurrenz und potenzielle unerschlossene Kundengruppen. Ihre Forschung kann sowohl auf demografische Daten (Alter, Geschlecht, Standort usw.) als auch auf psychografische Daten — Interessen, Werte, Verhaltensweisen usw. — ausgerichtet sein.
Vorhandene Daten: Internet-Analyse-Tools sind eine gute Möglichkeit, Daten von Ihrer Webseite, von Social-Media-Plattformen oder von anderen Marketing-Kanälen zu sammeln, um die Vorlieben, Surfgewohnheiten und Engagement-Muster Ihrer Zielgruppe zu verstehen.
Umfragen/Feedback: Mit Umfragen und Feedback-Formularen können Sie Ihre Kunden dazu bringen, Ihnen selbst mitzuteilen, was für sie gut oder weniger gut funktioniert. Was gibt es Besseres, als es direkt aus erster Hand zu erfahren?
Soziales Lauschen: Begeben Sie sich in die sozialen Medien, Online-Foren und Bewertungsportale. Forschen Sie nach relevanten YouTube-Videokommentaren oder sogar Reddit-Beiträgen. Es gibt eine Fülle von Informationen, die im Web auf Sie warten, wenn Sie nur wissen, was Sie beobachten und wo Sie danach suchen müssen.
Konkurrenzanalyse: Auch wenn es heißt, man solle niemals blindlings seine Konkurrenz imitieren, lohnt es sich doch, ihre Aktivitäten im Auge zu behalten — insbesondere ihre Zielgruppen und Werbestrategien. Wie sieht ihr Messaging aus, und wie gehen sie mit ihren Kunden um? Diese und ähnliche Fragen können nützliche Einblicke in Ihre eigenen Zielgruppen liefern.
Die Bedeutung des E-Mail-Marketings
E-Mail-Marketing ist besonders für Kleinunternehmen und Start-ups wichtig, da es sowohl effektiv als auch kosteneffizient ist. Aber wenn Sie es richtig angehen, werden Sie einen Nutzen daraus ziehen, unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens.
Über den Wert von E-Mails kann vieles gesagt werden. Aber wenn wir uns nur auf die wichtigsten, für Sie am hilfreichsten Einzelheiten beschränken würde, wären das folgende:
Sie helfen Ihnen bei der direkten Kontaktaufnahme zu Ihrem Publikum. Mit E-Mail können Sie die Leute direkt erreichen und Ihre Nachrichten auf die Vorlieben und das Kaufverhalten Ihrer Kunden abstimmen.
Sei ermöglicht Ihnen den Aufbau von Beziehungen. Wenn Sie stets einen echten Mehrwert bieten — sei es in Form von zeitnahen Aktualisierungen, Angeboten oder interessanten Inhalten — es wird Ihnen leicht fallen, Vertrauen und Loyalität aufzubauen, was wiederum die Kundenbindung erhöht.
Sie sind kosteneffizient. Im Vergleich zu anderen Marketingkanälen und Werbekampagnen ist E-Mail-Marketing äußerst kosteneffizient. Mit einer minimalen Anfangsinvestition bietet es dennoch eine sehr greifbare Rendite. Ein aktueller Litmus-Bericht weist auf eine durchschnittliche Rendite von 36:1 hin. Das heißt, für jeden für E-Mail-Marketing ausgegebenen Euro erhalten Sie 36 Euro zurück. Nicht schlecht, oder?
Sie steigern die Konversionsraten. E-Mails haben eine nachgewiesene Konversionsrate von etwa 3 %. Das mag auf den ersten Blick nicht beeindruckend erscheinen, aber wenn Sie sich eine umfangreiche E-Mail-Liste zulegen, werden Sie sehen, dass sich dies zu einem ordentlichen Mehrwert summiert. Tatsächlich haben Umfragen gezeigt, dass bis zu 59 % der Käufer bei ihren Kaufentscheidungen von E-Mails beeinflusst werden.
Strategien zur Erstellung einer E-Mail-Liste
Sie sind also von der ganzen E-Mail-Listen-Sache überzeugt, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Nun, vielleicht können wir Ihnen ein paar praktische Ideen vorschlagen.
1. Sticker als Werbegeschenke
Ja, wir halten Sticker nach wie vor für großartig, aber nur, weil wir gesehen haben, wie gut sie aus der Nähe funktionieren. Und sie für die Erfassung der E-Mails Ihrer Kunden zu verwenden, ist wirklich ein Kinderspiel:
Entwerfen Sie ein paar Sticker. Nicht irgendwelche Sticker, sondern Sticker, die Ihre Zielgruppe unwiderstehlich findet! Machen Sie sich Gedanken dazu, werden Sie kreativ und stellen Sie sicher, dass die Sticker einen Bezug zu Ihrer Marke oder Nische haben.
Erstellen Sie ein Werbegeschenk (na klar). Bewerben Sie es dann in den sozialen Medien, auf Ihrer Webseite oder sogar auf Ihren Produktlieferungen.
Der Haken! Bitten Sie die Teilnehmer, sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen, um an der Verlosung teilnehmen zu können — oder machen Sie es optional. Denn denken Sie daran: Niemand möchte sich gerne zu solchen Dingen etwas vorschreiben lassen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Anmeldung obligatorisch zu machen, sollten Sie zumindest laut und deutlich darauf hinweisen, dass die Abmeldung einfach und jederzeit möglich ist.
Halten Sie Ihren Teil der Abmachung ein und sorgen Sie dafür, dass die Gewinner der Verlosung ihre Sticker erhalten.
2. Interaktive Quizze
Jeder liebt ein gutes Quiz — sei es über Nachrichten, beliebte Filme oder lustige Fakten. Für unsere Zwecke sollten Sie jedoch direkt auf Ihre Branche oder Nische bezogene Quizfragen erstellen. Achten Sie nur darauf, dass sie Spaß machen und nicht zu lang sind. Veröffentlichen Sie sie dann auf Ihrer Webseite, in den sozialen Medien und in Anzeigen.
Sobald Sie Ihre Quizze ausgearbeitet haben, fügen Sie einen letzten Schritt hinzu, in dem Sie die Teilnehmer bitten, ihre E-Mail-Adressen anzugeben, um die Ergebnisse oder den Rang in der Rangliste zu erhalten. Auch hier sollten Sie alles tun, um den Eindruck zu vermeiden, dass Sie die Nutzer dazu zwingen, ihre E-Mail-Adressen preiszugeben.
Und denken Sie daran: Quizze sind etwas, das die Leute gerne an Freunde und Familie verschicken. Stellen Sie sicher, dass sich Ihr Quiz einfach teilen lässt.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre eigenen Quizze zu erstellen, können Sie Quiz and Survey Master ausprobieren — ein großartiges Wordpress-Plugin, das Ihnen die Mühen der Quizze-Erstellung abnimmt.
3. Austausch von E-Mail-Listen
Ein Austausch von E-Mail-Listen beinhaltet eine Partnerschaft mit einem Unternehmen oder Vermarkter in einer ähnlichen Nische, um E-Mail-Abonnenten auszutauschen. So funktioniert es:
Finden Sie einen seriösen Partner mit einer komplementären Zielgruppe und E-Mail-Liste.
Arbeiten Sie an einer gemeinsamen Werbekampagne, bei der beide Parteien für die E-Mail-Listen des anderen werben.
Legen Sie klare Erwartungen und Richtlinien für Ihren Listentausch fest, einschließlich der Anzahl der auszutauschenden Abonnenten und der Dauer der Partnerschaft.
Ein wichtiger Vorbehalt hier: Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihren Kunden nicht zuvor versprochen haben, dass Sie ihre E-Mails niemals weitergeben würden. Falls doch, dann ist dieser Vorschlag nichts für Sie.
4. Kooperationen oder Partnerschaften
Versuchen Sie, mit anderen Unternehmen oder Influencern aus Ihrer Nische zusammenzuarbeiten. Dies kann sich als ein hervorragender Weg erweisen, um ein bestehendes Publikum zu erreichen und Ihre E-Mail-Liste zu erweitern.
Versuchen Sie Dinge wie:
Gast-Blogging: Fühlen Sie sich in kreativer Stimmung? Schreiben Sie einen Gastbeitrag für einen beliebten Blog in Ihrer Branche. Und vergessen Sie nicht die nette Aufforderung, sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen (das Anbieten von Goodies wie Promo-Codes oder Zugang zu speziellen Rabatten ist ein guter Weg, um den Deal zu besiegeln).
Gemeinsam veranstaltete Webinare: Wenn Webinare etwas für Sie sind, können Sie sich mit Branchenexperten oder anderen Unternehmen zusammenschließen, um Veranstaltungen zu organisieren, die sowohl Ihrem Publikum einen Mehrwert bieten als auch Anmeldungen fördern. Dabei entsteht dann die erhoffte Win-win-Situation.
Cross-Promotion in den sozialen Medien: Sprechen Sie mit Influencern oder anderen Unternehmen in den sozialen Medien. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie zusammenarbeiten und einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen können, z. B. gemeinsame Werbegeschenke oder einfache Shoutouts, die den Verkehr zu Ihren E-Mail-Listen ankurbeln.
Verbringen Sie ein paar Stunden auf TikTok, Instagram, YouTube und anderen Plattformen, um Influencer in Ihrer Nische zu finden, die sich für eine Zusammenarbeit eignen.
5. Pop-up-Formulare
Niemand liebt Pop-ups per se — sie sind wie jemand, der dich am Ärmel festhält, wenn du den verdammten Ort verlassen willst. Aber es gibt auch Beispiele, wie Pop-up-Formulare funktionieren können. Probieren Sie es aus und überzeugen Sie sich selbst.
Es gibt viele Möglichkeiten, sie zu nutzen. Pop-ups mit der Absicht, die Webseite zu verlassen, können die E-Mail eines Besuchers abfangen, der sonst nie wieder auf Ihre Webseite zurückkehren würde; zeitbasierte Pop-ups ermöglichen es Ihnen, Besucher, die es gerade erst auf Ihre Webseite geschafft haben, nicht zu vergraulen. Und mit scroll-basierten Pop-ups können Sie Ihr Formular Lesern präsentieren, die bereits Interesse an Ihren Inhalten gezeigt haben und daher eher bereit sind, sich zu registrieren.
Wie immer gilt es jedoch, einige bewährte Verfahren zu beachten:
Bieten Sie einen Mehrwert. Dies kann ein Rabatt, exklusiver Inhalt oder ein kostenloses Angebot im Austausch für eine E-Mail-Anmeldung sein.
Verwenden Sie ein einfaches, freundliches Design für Ihr Pop-up. Seien Sie nicht unausstehlich.
Übertreiben Sie es nicht. Ein Pop-up, das hin und wieder erscheint, ist tolerierbar. Mehrere Pop-ups oder dasselbe, das jedes Mal wieder auftaucht, wie eine Mücke, die nicht sterben will? Das ist ein todsicherer Weg, um Nutzer zu vergraulen.
6. Landing-Pages
Eine optimierte Landing-Page kann sich als Segen für die Konversionen Ihrer E-Mail-Liste erweisen. Aber Sie müssen die Sache richtig angehen. Daher gilt:
Halten Sie das Design einfach, sauber und konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufforderung zum Handeln.
Kommunizieren Sie klar und deutlich das Wertversprechen, das sich aus dem Beitritt zu Ihrer E-Mail-Liste ergibt. Auch hier könnte es sich um einen frühzeitigen Zugang zu neuen Produkten, speziellen Promo-Codes, Sonderangeboten usw. handeln.
Verwenden Sie überzeugende, auf den Punkt gebrachte Texte und Bilder, um zur Anmeldung zu ermutigen.
Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Elementen durch — Überschriften, CTA-Schaltflächen und Platzierungen von Formularen —, um Ihre Konversionen zu optimieren.
Carrd ist eine benutzerfreundliche und kostenlose Plattform zur schnellen Erstellung von Landing-Pages.
7. Lead-Magnete
Ob Sie es glauben oder nicht, dieses Mal sprechen wir nicht über unsere eigenen individuellen Magnete. Nein, Lead-Magnete sind einfach die "Köder", die Sie im Austausch gegen E-Mail-Adressen anbieten. Dies kann sich tatsächlich als attraktiv oder wertvoll für Ihre Zielgruppe erweisen.
Beispiele für effektive Lead-Magnete sind:
E-Bücher oder Leitfäden, die sich auf Ihre Branche oder Nische beziehen. Eine Webseite für Fitness- oder Gesundheitsprodukte könnte den Nutzern beispielsweise ein kostenloses Abnehmprogramm oder ein Rezeptbuch für gesunde Snacks anbieten.
Herunterladbare Vorlagen oder Checklisten für ein bestimmtes Bedürfnis, das Ihre Nutzer wahrscheinlich haben. Ein Beispiel wäre ein Finanzguru, der eine Checkliste für die Haushaltsplanung oder die Nachverfolgung von Ausgaben anbietet.
Exklusive Inhalte. Dies kann alles sein, von Videokursen bis hin zu exklusiven Branchenberichten, Fallstudien usw.
Denken Sie auch daran: Lead-Magnete können mehr sein als nur Mittel, um Besucher zur Anmeldung zu verleiten. Sie können einen eigenen Wert darstellen und von Ihren Nutzern geteilt werden, was Ihre Werbestrategie noch weiter voranbringt.
Fazit
Es ist nie zu früh, um mit dem Aufbau Ihrer E-Mail-Liste zu starten, und es gibt keinen falschen Weg, die Sache anzugehen. Egal, ob Ihnen die Idee mit den Stickern gefällt oder Sie Ihre Kunden einfach nur mit einem gut getimten Pop-up verärgern wollen, es stehen Ihnen oben viele Möglichkeiten zur Auswahl — und viele andere, die da draußen auf Sie warten.
Wählen Sie also die Strategien, die für Sie am sinnvollsten erscheint, und machen Sie sie zu einem Schwerpunkt Ihrer Werbebemühungen. Sie werden die Früchte noch lange Zeit ernten.
Und bevor Sie gehen, möchten wir noch eines erwähnen: Wussten Sie, dass wir die besten wöchentlichen Werbeaktionen der gesamten Sticker-Branche haben? Natürlich bekommen Sie Zugang dazu, indem Sie einfach nur unseren Newsletter abonnieren — dazu bitte hier klicken.